20.02.2019 | Die zuständige Kommission des Ständerats hat den Ausbauschritt 2035 für die Bahninfrastruktur beraten. Zwei Anträgen wurde zugestimmt, mit denen die Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern konkreter wird. Zum einen ist nun festgehalten, dass der Durchgangsbahnhof bis zum Auflageprojekt geplant werden kann. Zum anderen ist es nun möglich, den Bau des Durchgangsbahnhofs vorzuziehen, sollten sich andere Projekte verzögern.
01.02.2019 | Anna Barbara Remund, Vizedirektorin des Bundesamtes für Verkehr (BAV), machte am 30. Januar 2019 anlässlich des Mobilitätskongresses 2019 in LuzernNord eine klare Ansage: Der Durchgangsbahnhof Luzern sei 2040 fertiggestellt. Die Zentralschweizer Kantone müssten keine Verzögerung beim Durchgangsbahnhof befürchten. (Bild: mobilitaetskongress.ch)
03.12.2018 | Die Fortsetzung der Projektierung des Durchgangsbahnhofs Luzern geht voran: Obwohl sich das Projekt noch in einer frühen Phase befindet, schafft die SBB dafür bereits ein eigenes Team. Gemäss SBB habe sich dies bei ähnlichen Projekten in Zürich und Bern bewährt. Massimo Guglielmetti leitet die neue Einheit. Der 41-Jährige ist seit Anfang 2017 verantwortlich für die Infrastrukturplanung der SBB in der Region Mitte. Zuvor war er bei SBB Immobilien als Leiter Anlageobjekte derselben Region tätig.
07.11.2018 | Am vergangenen Mittwoch hat der Bundesrat die Botschaft für den Ausbauschritt 2035 (AS 2035) veröffentlicht. Das Komitee ist erfreut, dass die Projektierung gemäss dem AS 2025 fortgesetzt wird. Damit ist eine
Forderung des Komitees erfüllt. Weiter nimmt das Komitee zur Kenntnis, dass der Durchgangsbahnhof im AS 2035 enthalten ist, jedoch nur als "zu prüfende Massnahme" im AS 2040. Das Komitee fordert, dass die Bauvorbereitungen – sprich das Plangenehmigungsverfahren des Durchgangsbahnhofs – über den AS 2035 finanziert wird. "Meine Befürchtung ist, dass es nach der Projektierung zu Verzögerungen kommen könnte, weil in der Botschaft nicht klar und deutlich festgehalten ist, dass der Durchgangsbahnhof mit dem übernächsten Ausbauschritt realisiert wird", sagt Regierungsrat Robert Küng gegenüber der Luzerner Zeitung. "Wir fordern nach wie vor einen nahtlosen Übergang von der Planung zur Bauvorbereitung", so der Regierungsrat weiter. Für Hans Wicki, Ständerat und Komiteepräsident ist klar: "Das zu konkretisieren, gehört nun zum parlamentarischen Prozess."
06.11.2018 | Gestern Abend lud der Regionale Entwicklungsträger Sursee-Mittelland zur öV-Konferenz ins Granolissimo nach Sursee ein. "Was tut sich im Schienenverkehr?" war das Thema der Veranstaltung. Damian Müller, Ständerat und Ausschussmitglied des Komitees beleuchtete in seinen Ausführungen das politische Lobbying in Bern und wofür sich die Zentralschweizer Parlamentarier in Bezug auf den Durchgangsbahnhof stark machen müssen. Auch Pascal Süess, Geschäftsführer Verkehrsverbund Luzern und Christoph Fessler, Experte Infrastrukturplanung bei der SBB zeigten in ihren Referaten die Dringlichkeit des Durchgangsbahnhofs Luzern auf.
Referat Christoph Fessler, SBB
Referat Pascal Süess, Verkehrsverbund Luzern
Referat Damian Müller, Ständerat und Ausschussmitglied Komitee
30.10.2018 | In einem gemeinsamen Positionspapier warnen die Zuger Wirtschaftskammer, der Gewerbeverband des Kantons Zug und der Verein Wirtschaftsregion ZUGWEST vor einer Überlast auf der Bahnachse Luzern–Zug–Zürich. Das prognostizierte Mobilitätswachstum wird das vorhandene Angebot übersteigen. Deshalb fordert die Zuger Wirtschaft neben dem Zimmerberg-Basistunnel 2 auch die Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern. Gemäss Positionspapier stellt der Durchgangsbahnhof eine zukunftsfähige Antwort auf die Mobilitätsherausforderungen in der Region Luzern dar. Darüber hinaus leistet er einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des schweizerischen Schienennetzes und setzt in der Zentralschweiz wertvolle wirtschaftliche und raumplanerische Impulse.
27.09.2018 | Im Interview mit zentralplus erklärt Michael Schürch, Geschäftsführer der Zentralbahn, warum der Durchgangsbahnhof Luzern auch für sie von grosser Bedeutung ist.
08.06.2018 | An der heutigen Delegiertenversammlung von LuzernPlus wurde eindrücklich gezeigt, dass die 24 Mitgliedsgemeinden hinter dem Durchgangsbahnhof Luzern stehen. Das Grossprojekt sorgt für einen Kapazitätsausbau mit mehr Zügen, kürzeren Fahrzeiten und neuen Direktverbindungen auf der Nord-Süd-Achse sowie zwischen der Westschweiz und dem Tessin. Dieser Kapazitätsausbau wirkt sich auf die Standortattraktivität der 24 LuzernPlus-Gemeinden aus. In seinem Inputreferat hielt Regierungsrat Robert Küng einmal mehr fest, dass der Durchgangsbahnhof die einzige Lösung zur Weiterentwicklung des Bahnknotens Luzern ist.
18.05.2018 | Hans Wicki, Präsident des Komitees, zeigt in der neusten Ausgabe des KMU-Magazins die Wichtigkeit des Durchgangsbahnhofs Luzern für die Zentralschweizer Wirtschaft auf. Im Interview hält er fest: "Mobilität ist eine der wichtigsten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Für unsere Region, die neben Zürich eine Boomregion ist, ist es enorm wichtig, dass diese die Chance erhält, sich weiterzuentwickeln".
26.04.2018 | Die SBB haben die langfristige Bahnentwicklung in der Zentralschweiz in einem sogenannten Korridorrahmenplan aufgearbeitet. Fazit: Sowohl der Zimmerbergtunnel II wie auch der Durchgangsbahnhof Luzern sind für die SBB die einzigen Projekte, welche auch langfristig die Nachfrage abdecken können und deshalb weiterverfolgt werden sollten.
31.01.2018 | Wachsende Agglomerationen, eine dynamische Wirtschaft und veränderte Mobilitätsbedürfnisse – die Zentralschweiz steht im Mobilitätsbereich vor grossen Herausforderungen. Was tragen Infrastrukturprojekte, Innovationen und Verhaltensänderungen dazu bei? Das wollte der Mobilitätskongress 2018 des Kantons Luzern herausfinden.
Hans Wicki, Präsident des Komitees, unterstrich in seinem Referat, dass es Mobilitätsprojekte wie den Durchgangsbahnhof Luzern braucht: "Trotz oder gerade wegen Megatrends wie der Digitalisierung benötigen wir Infrastrukturprojekte. Nicht nur das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum seien Mobilitätstreiber, auch neue Technologien würden die Mobilität fördern.
15.01.2018 | In der Stellungnahme zum Bahnausbauschritt 2035 (AS2035) des Bundes fordert das Komitee im Namen seiner 700 Zentralschweizer Mitglieder den Baustart des Durchgangsbahnhofs Luzern im Jahr 2026. Dieses Ziel ist realistisch, wenn mit der Projektierung unverzüglich begonnen wird. Weiter begrüsst das Komitee, dass der Durchgangsbahnhof Luzern vom Bund als sinnvolles Projekt in der Botschaft erwähnt ist. Es fordert aber vom Bund die Möglichkeit für eine Vorfinanzierung mit Umsetzungsgarantie. Damit können die Kantone die Planung und den Bau in Eigenregie vorantreiben. Dies ist notwendig, sollte der Bund die Prioritäten im AS2035 – wie angekündigt – noch nicht beim Durchgangsbahnhof Luzern sehen.
14.01.2018 | In der heutigen Ausgabe der Zentralschweiz am Sonntag" sagt Hans Wicki, Ständerat und Präsident des Komitees wie ein Baustart schon in acht Jahren möglich ist.
31.10.2017 | Der Ausschuss des Zentralschweizer Komitees Durchgangsbahnhof Luzern steht dieses Jahr im Zeichen des Wandels. Der Präsident und ehemalige Luzerner Ständerat Georges Theiler trat zurück und übergab sein Amt Mitte Jahr dem Nidwaldner Ständerat Hans Wicki. Per Ende Oktober 2017 tritt auch der Operative Leiter Josef Langenegger zurück. Neu übernimmt Christoph Zurflüh von der Firma Trafiko AG die Geschäftsstelle.