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Bau- und Auflageprojekt soll bis 2026 fertig sein

08.07.2019 | Massimo Guglielmetti, der Verantwortliche für den Durchgangsbahnhof Luzern bei der SBB, äussert sich im Interview mit der Luzerner Zeitung über den Zeitplan. "Wir gehen von zehn Jahren Planung und zehn Jahren Bauzeit aus. Die Eröffnung wäre somit im Jahr 2040."


Bildung einer Organisation für Projektierung

04.06.2019 | Die Projektierung für den Durchgangsbahnhof Luzern läuft an. Im Rahmen dessen haben am 3. Juni die am Durchgangsbahnhof beteiligten Partner – das Bundesamt für Verkehr (BAV), die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die Kantone Luzern, Nidwalden und Obwalden, die Stadt Luzern, der Verkehrsverbund Luzern (VVL) und die Zentralbahn –  eine Knotenorganisation gegründet. Diese koordiniert sämtliche Projekte und Themen, die im direkten Einflussfeld des Durchgangsbahnhofs mit planerischen und baulichen Aktivitäten stehen und von den jeweiligen Partner umgesetzt werden. Damit wird sichergestellt, dass die Planung des Durchgangsbahnhofs zügig vorangetrieben wird, sodass mit dem nächsten Ausbauschritt die Realisierung in Angriff genommen werden kann.

 

Artikel Luzerner Zeitung


Nationalrat beschliesst die Projektierung des Durchgangsbahnhofs

04.06.2019 | Erfreuliche Nachrichten aus Bern: Der Nationalrat hat in seiner  Sitzung dem Ausbauschritt 2035 für die Bahninfrastruktur zugestimmt. Zuvor hatte bereits der Ständerat grünes Licht gegeben. Für den im Ausbauschritt 2035 ausdrücklich erwähnten Durchgangsbahnhof Luzern bedeutet dies, dass dessen Projektierung inklusive Auflageprojekt nun ohne Unterbruch erfolgen kann. Damit ist ein wichtiger weiterer Meilenstein erreicht. Aufgrund von Differenzen bei anderen Projekten in den Kantonen Bern und Zürich geht die Vorlage nochmals in den Ständerat. Die Schlussabstimmung findet voraussichtlich am 21. Juni statt.


Auch Kommission des Nationalrats für Durchgangsbahnhof

15.05.2019 | Auch die Verkehrskommission des Nationalrats stimmt dem Ausbauschritt 2035 inkl. der Projektierung des Durchgangsbahnhofs Luzern bis zur Baureife zu. Eine Inbetriebnahme des unterirdischen Bahnhofs um 2040 scheint gemäss Michael Töngi, Nationalrat und Mitglied des Komitee-Ausschusses, realistisch. 


Durchgangsbahnhof ermöglicht neuen Stadtteil

26.04.2019 | Mit dem Durchgangsbahnhof wird ein Teil der oberirdischen Gleisinfrastruktur frei. Es entsteht Raum für Wohnen, Arbeiten und belebte Zentren – und zwar entlang der strategischen Entwicklungsachsen der Zentralschweiz. Es wird von ca. 96‘400 m2 freiwerdende Landflächen für rund 4‘000 neue Einwohnerinnen und Einwohner sowie 6‘000  Arbeitsplätze gesprochen.

 


Parlamentarieranlass im Bundeshaus

19.03.2019 | Gestern wurde im Bundeshaus nochmals kräftig für den Durchgangsbahnhof Luzern geweibelt. Hoffentlich folgt die Kommission des Nationalrats bei der Beratung des Bahnausbauschritts 2035 nächste Woche dem Entscheid des Ständerats.


SBB schreiben Planung aus

14.03.2019 | Die Planung des Durchgangsbahnhofs Luzern beinhaltet auch die Zufahrtsstrecken. Um die Auswirkungen auf diese Strecken zu prüfen, sucht die SBB mehrere Generalplaner. Der Auftrag wird in den nächsten Tagen öffentlich ausgeschrieben.


Kommission des Ständerats schafft mehr Verbindlichkeit

06.03.2019 | Der Durchgangsbahnhof generiert Dank der bedeutenden Verbesserung der Erreichbarkeit der Region Luzern einen volkswirtschaftlichen Nutzen von jährlich rund 32 Millionen Franken. Dies ist das Resultat einer vom Kanton Luzern in Auftrag gegebenen Studie. Die äusserst positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft sind unter anderem auf die deutliche Verbesserung des Bahnangebots zurückzuführen: Neue Direktverbindungen verkürzen die Reisezeiten und reduzieren die Umsteigevorgänge.


Durchgangsbahnhof generiert grossen volkswirtschaftlichen Nutzen

20.02.2019 | Die zuständige Kommission des Ständerats hat den Ausbauschritt 2035 für die Bahninfrastruktur beraten. Zwei Anträgen wurde zugestimmt, mit denen die Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern konkreter wird. Zum einen ist nun festgehalten, dass der Durchgangsbahnhof bis zum Auflageprojekt geplant werden kann. Zum anderen ist es nun möglich, den Bau des Durchgangsbahnhofs vorzuziehen, sollten sich andere Projekte verzögern.


Bund verspricht Fertigstellung 2040

01.02.2019 | Anna Barbara Remund, Vizedirektorin des Bundesamtes für Verkehr (BAV), machte am 30. Januar 2019 anlässlich des Mobilitätskongresses 2019 in LuzernNord  eine klare Ansage: Der Durchgangsbahnhof Luzern sei 2040 fertiggestellt. Die Zentralschweizer Kantone müssten keine Verzögerung beim Durchgangsbahnhof befürchten. (Bild: mobilitaetskongress.ch)

 

Das Online-Portal "Nau" zur Aussage des Bundes


SBB schafft eigenes Team für Durchgangsbahnhof

03.12.2018 | Die Fortsetzung der Projektierung des Durchgangsbahnhofs Luzern geht voran: Obwohl sich das Projekt noch in einer frühen Phase befindet, schafft die SBB dafür bereits ein eigenes Team. Gemäss SBB habe sich dies bei ähnlichen Projekten in Zürich und Bern bewährt. Massimo Guglielmetti leitet die neue Einheit. Der 41-Jährige ist seit Anfang 2017 verantwortlich für die Infrastrukturplanung der SBB in der Region Mitte. Zuvor war er bei SBB Immobilien als Leiter Anlageobjekte derselben Region tätig.


Verzögerungen befürchtet

07.11.2018 | Am vergangenen Mittwoch hat der Bundesrat die Botschaft für den Ausbauschritt 2035 (AS 2035) veröffentlicht.  Das Komitee ist erfreut, dass die Projektierung gemäss dem AS 2025 fortgesetzt wird. Damit ist eine

Forderung des Komitees erfüllt. Weiter nimmt das Komitee zur Kenntnis, dass der Durchgangsbahnhof im AS 2035 enthalten ist, jedoch nur als "zu prüfende Massnahme" im AS 2040. Das Komitee fordert, dass die Bauvorbereitungen – sprich das Plangenehmigungsverfahren des Durchgangsbahnhofs – über den AS 2035 finanziert wird. "Meine Befürchtung ist, dass es nach der Projektierung zu Verzögerungen kommen könnte, weil in der Botschaft nicht klar und deutlich festgehalten ist, dass der Durchgangsbahnhof mit dem übernächsten Ausbauschritt realisiert wird", sagt Regierungsrat Robert Küng gegenüber der Luzerner Zeitung. "Wir fordern nach wie vor einen nahtlosen Übergang von der Planung zur Bauvorbereitung", so der Regierungsrat weiter. Für Hans Wicki, Ständerat und Komiteepräsident ist klar: "Das zu konkretisieren, gehört nun zum parlamentarischen Prozess."


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öV-Konferenz mit Schwerpunkt Durchgangsbahnhof

06.11.2018 | Gestern Abend lud der Regionale Entwicklungsträger Sursee-Mittelland zur öV-Konferenz ins Granolissimo nach Sursee ein. "Was tut sich im Schienenverkehr?" war das Thema der Veranstaltung.  Damian Müller, Ständerat und Ausschussmitglied des Komitees beleuchtete in seinen Ausführungen das politische Lobbying in Bern und wofür sich die Zentralschweizer Parlamentarier in Bezug auf den Durchgangsbahnhof stark machen müssen. Auch Pascal Süess, Geschäftsführer Verkehrsverbund Luzern und Christoph Fessler, Experte Infrastrukturplanung bei der SBB  zeigten in ihren Referaten die Dringlichkeit des Durchgangsbahnhofs Luzern auf.

 

Referat Christoph Fessler, SBB

Referat Pascal Süess, Verkehrsverbund Luzern

Referat Damian Müller, Ständerat und Ausschussmitglied Komitee

Luzerner Zeitung zur öV-Konferenz Sursee


Unterstützung von Zuger Wirtschaft

30.10.2018 | In einem gemeinsamen Positionspapier warnen die Zuger Wirtschaftskammer, der Gewerbeverband des Kantons Zug und der Verein Wirtschaftsregion ZUGWEST vor einer Überlast auf der Bahnachse Luzern–Zug–Zürich. Das prognostizierte Mobilitätswachstum wird das vorhandene Angebot übersteigen. Deshalb fordert die Zuger Wirtschaft neben dem Zimmerberg-Basistunnel 2 auch die Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern. Gemäss Positionspapier stellt der Durchgangsbahnhof eine zukunftsfähige Antwort auf die Mobilitätsherausforderungen in der Region Luzern dar. Darüber hinaus leistet er einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des schweizerischen Schienennetzes und setzt in der Zentralschweiz wertvolle wirtschaftliche und raumplanerische Impulse. 


Zentralbahn auf Durchgangsbahnhof angewiesen

27.09.2018 | Im Interview mit zentralplus erklärt Michael Schürch, Geschäftsführer der Zentralbahn, warum der Durchgangsbahnhof Luzern auch für sie von grosser Bedeutung ist.  


LuzernPlus steht mit den 24 Gemeinden für den Durchgangsbahnhof Luzern ein

08.06.2018 | An der heutigen Delegiertenversammlung von LuzernPlus wurde eindrücklich gezeigt, dass die 24 Mitgliedsgemeinden hinter dem Durchgangsbahnhof Luzern stehen. Das Grossprojekt sorgt für einen Kapazitätsausbau mit mehr Zügen, kürzeren Fahrzeiten und neuen Direktverbindungen auf der Nord-Süd-Achse sowie zwischen der Westschweiz und dem Tessin. Dieser Kapazitätsausbau wirkt sich auf die Standortattraktivität der 24 LuzernPlus-Gemeinden aus. In seinem Inputreferat hielt Regierungsrat Robert Küng einmal mehr fest, dass der Durchgangsbahnhof die einzige Lösung zur Weiterentwicklung des Bahnknotens Luzern ist.

 

Medienmitteilung von LuzernPlus zum Durchgangsbahnhof


«Kollaps heisst Stillstand»

18.05.2018 | Hans Wicki, Präsident des Komitees, zeigt in der neusten Ausgabe des KMU-Magazins die Wichtigkeit des Durchgangsbahnhofs Luzern für die Zentralschweizer Wirtschaft auf. Im Interview hält er fest: "Mobilität ist eine der wichtigsten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Für unsere Region, die neben Zürich eine Boomregion ist, ist es enorm wichtig, dass diese die Chance erhält, sich weiterzuentwickeln". 


SBB sehen Durchgangsbahnhof als einzige Lösung

26.04.2018 | Die SBB haben die langfristige Bahnentwicklung in der Zentralschweiz in einem sogenannten Korridorrahmenplan aufgearbeitet. Fazit: Sowohl der Zimmerbergtunnel II wie auch der Durchgangsbahnhof Luzern sind für die SBB die einzigen Projekte, welche auch langfristig die Nachfrage abdecken können und deshalb weiterverfolgt werden sollten.


Komitee zu Gast am Mobilitätskongress

31.01.2018 | Wachsende Agglomerationen, eine dynamische Wirtschaft und veränderte Mobilitätsbedürfnisse – die Zentralschweiz steht im Mobilitätsbereich vor grossen Herausforderungen. Was tragen Infrastrukturprojekte, Innovationen und Verhaltensänderungen dazu bei? Das wollte der Mobilitätskongress 2018 des Kantons Luzern herausfinden. 

Hans Wicki,  Präsident des Komitees, unterstrich in seinem Referat, dass es Mobilitätsprojekte wie den Durchgangsbahnhof Luzern braucht: "Trotz oder gerade wegen Megatrends wie der Digitalisierung benötigen wir Infrastrukturprojekte. Nicht nur das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum seien Mobilitätstreiber, auch neue Technologien würden die Mobilität fördern. 

 


Baustart 2026 gefordert

15.01.2018 | In der Stellungnahme zum Bahnausbauschritt 2035 (AS2035) des Bundes fordert das Komitee im Namen seiner 700 Zentralschweizer Mitglieder den Baustart des Durchgangsbahnhofs Luzern im Jahr 2026. Dieses Ziel ist realistisch, wenn mit der Projektierung unverzüglich begonnen wird. Weiter begrüsst das Komitee, dass der Durchgangsbahnhof Luzern vom Bund als sinnvolles Projekt in der Botschaft erwähnt ist. Es fordert aber vom Bund die Möglichkeit für eine Vorfinanzierung mit Umsetzungsgarantie. Damit können die Kantone die Planung und den Bau in Eigenregie vorantreiben. Dies ist notwendig, sollte der Bund die Prioritäten im AS2035 – wie angekündigt – noch nicht beim Durchgangsbahnhof Luzern sehen.


"Der Bund hat seinen Job nicht gemacht"

14.01.2018 | In der heutigen Ausgabe der Zentralschweiz am Sonntag" sagt Hans Wicki, Ständerat und Präsident des Komitees wie ein Baustart schon in acht Jahren möglich ist.


Führungswechsel beim Komitee

31.10.2017 | Der Ausschuss des Zentralschweizer Komitees Durchgangsbahnhof Luzern steht dieses Jahr im Zeichen des Wandels. Der Präsident und ehemalige Luzerner Ständerat Georges Theiler trat zurück und übergab sein Amt Mitte Jahr dem Nidwaldner Ständerat Hans Wicki. Per Ende Oktober 2017 tritt auch der Operative Leiter Josef Langenegger zurück. Neu über­nimmt Christoph Zurflüh von der Firma Trafiko AG die Geschäftsstelle.